Parodontitisbehandlung
Die Parodontitis gilt heute als die häufigste Ursache für Zahnverlust im Erwachsenenalter: Bakterielle Entzündungen führen zum Abbau des Zahnhalteapparates (Zahnfleisch, Zahnhaltefasern und Kieferknochen), wodurch die Zähne an Halt verlieren und verloren gehen können.
Tätigkeitsschwerpunkt
Dr. Martin Ullner verfügt über den Tätigkeitsschwerpunkt Parodontologie – eine offiziell bei der Zahnärztekammer eingetragene Bezeichnung für besonderes theoretisches und praktisches Wissen in diesem Bereich.
Ablauf der Behandlung
Bei einer Parodontitisbehandlung werden Bakterien und Zahnbeläge am Zahnfleischrand und auf den Oberflächen der Zahnhälse und -wurzeln entfernt. Ist die Parodontitis bereits fortgeschritten, muss das Zahnfleisch im Rahmen eines kleinen chirurgischen Eingriffs vorsichtig gelöst, die freiliegenden Bereiche gereinigt und erkranktes Gewebe entfernt werden. Bei einem besonders hartnäckigen Krankheitsverlauf setzen wir zwischen Zahn und Zahnfleisch einen antibakteriellen Chip.
Wissenschaftlich anerkannte Nachsorge – UPT
Als chronische Erkrankung kann die Parodontitis immer wieder auftreten − daher sind eine spezielle Nachsorge und zahnärztliche Betreuung wichtig, um den erreichten Behandlungserfolg dauerhaft zu sichern. Wir bieten Ihnen dazu die Unterstützende Parodontitis-Therapie (UPT), ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes, anerkanntes Konzept. Es beinhaltet regelmäßige Kontrolltermine zur Abklärung eventueller neuaufgetretener Entzündungen, die Risikoanalyse, Taschenmessung, intensive Zahnreinigung u.v.m.
Parodontalchirurgie
Nachfolgend oder ergänzend zu einer Parodontitisbehandlung können verschiedene parodontalchirurgische Eingriffe sinnvoll bzw. erforderlich sein:
- Gesteuerte Knochen- und Geweberegeneration
- Zahnfleischtransplantation
- Chirurgische Kronenverlängerung
Weiterführende Informationen zur Parodontitis erhalten Sie in unserer ZahnInfo.